Weibliche Fachkräfte im Supply Chain Management: Ein Interview

Erica Olson, Business Development Executive im schwedischen Büro von Rebound, spricht über den Aufbau von Kundenbeziehungen in Skandinavien und die Schaffung ihrer eigenen Stimme als junge Frau in der Elektronikbranche.

Erzähl uns ein wenig über dich und deine Zeit bei Rebound

Ich habe im November 2021 inmitten des Mangelmarktes als Business Development Executive im Team für Nord- und Baltikum bei Rebound angefangen. Es war auf jeden Fall eine sehr intensive Zeit, um die Branche kennenzulernen, aber es hat auch eine steile Lernkurve ermöglicht.

Kannst du eine einzigartige oder interessante Tatsache über dich erzählen?

Bevor ich zur Rebound-Familie kam, studierte ich Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, wo ich einen Master-Abschluss in Innovation und globaler nachhaltiger Entwicklung erwarb. Während meiner fünf Jahre an der Universität habe ich sechs Monate lang Unternehmertum in Australien studiert. Während ich das Studium genossen habe, war die Zeit, die ich auf meinem Surfbrett verbracht habe, definitiv das Highlight des Aufenthalts.

Was war dein größter Erfolg während deiner Arbeit bei Rebound?

Da die Kultur der nordischen Länder im Allgemeinen und Schwedens im Besonderen recht zurückhaltend sein kann, kann der Aufbau enger Beziehungen zu Kunden in dieser Region ein langwieriger Prozess sein. Wir haben viel Zeit damit verbracht, durch die nordischen Länder zu reisen und Kunden von Angesicht zu Angesicht zu treffen, um unsere Zusammenarbeit zu stärken. Die harte Arbeit, die wir in den Aufbau dieser Beziehungen stecken, ist etwas, auf das ich stolz bin, nicht nur für mich selbst, sondern für das gesamte Team. Die Arbeit mit dem Vertrieb in dieser Region hat mich wirklich aus meiner Komfortzone herausgeholt und mir beigebracht, wie ich das Geschäft auf dem nordischen Supply-Chain-Markt angehen kann.

Gibt es irgendwelche Herausforderungen, mit denen Sie als Frau in der Elektronikindustrie konfrontiert waren? Wenn ja, wie haben Sie sie überwunden? 

Ich denke, dass es eine Herausforderung sein kann, eine Frau zu sein, die in einer von Männern dominierten Branche arbeitet, unabhängig von der jeweiligen Branche. Die Arbeit im Supply Chain Management hat es mir definitiv ermöglicht, meine Komfortzone zu verlassen und meinen Platz als junge Frau in einer Branche einzufordern, die sehr wettbewerbsintensiv ist und manchmal ziemlich rau sein kann.

Welchen Rat würden Sie jungen Frauen geben, die eine Karriere in dieser Branche anstreben?

Dies ist eine perfekte Berufswahl, wenn Sie eine sehr schnelle Entwicklung und ein dynamisches Umfeld suchen. Im Supply Chain Management darf man unabhängig sein und seinen eigenen Weg wählen, während man gleichzeitig von seinem Team unterstützt wird, was meiner Meinung nach sehr hilfreich ist, um als junge Frau in der Branche eine eigene Stimme zu schaffen.

Mehr aus dem Blog

Mehr aus dem Blog