Wie hat sich das Coronavirus auf die globalen Elektroniklieferketten ausgewirkt?

In diesem Blog werfen wir einen Blick darauf, wie sich das Coronavirus auf die globalen Elektroniklieferketten ausgewirkt hat und was getan werden kann, um zukünftige Störungen zu verhindern.

Was wirkt sich auf die Lieferketten aus?

Es ist kein Geheimnis, dass COVID-19 einen großen Einfluss auf die Lieferketten in allen Branchen hat, und das ist nicht anders. Die Notwendigkeit von Lockdowns und Social Distancing-Maßnahmen auf der ganzen Welt hat dazu geführt, dass wir uns in einer «neuen Normalität» befinden – eine, die es der Branche ziemlich schwer macht.

Bestehende Komponentenengpässe

Eine bestehende Situation mit Komponentenengpässen wie der Mangel an MLCCs hat dazu geführt, dass sich die Lieferketten bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus in einer prekären Lage befanden.

Reduzierte Produktionskapazität

Die Lieferketten sind auf voll funktionsfähige Produktionszentren angewiesen, aber aufgrund des COVID-19-Ausbruchs, der zu Personalengpässen und notwendigen Kürzungen führt, mussten einige vollständig schließen, während andere nicht mehr voll ausgelastet sind.

Transportbeschränkungen

Ein weiteres wichtiges Problem mit COVID-19 waren die Verhandlungen über den Transport von Komponenten und Fertigteilen. An vielen Orten auf der ganzen Welt wurden Reisebeschränkungen eingeführt, was bedeutet, dass es viel länger dauert, bis Teile und Produkte irgendwo ankommen.

Ermöchte Nachfrage

Wie wir in einem vorherigen Blog untersucht haben, gab es neben all diesen Einschränkungen und Engpässen auch eine große Nachfrage nach Unterhaltungselektronik während des Lockdowns, da die Menschen eher zu Hause festsitzen und sich langweilen. Zum Beispiel war die Nintendo Switch bei mehreren Einzelhändlern extrem schnell ausverkauft und Nintendo musste die Produktion hochfahren.

Welche Maßnahmen können ergriffen werden?

Der Ausbruch des Coronavirus hat gezeigt, wie wichtig es ist, bei der Logistik der Lieferkette vorausschauender zu denken. Wir skizzieren einige Maßnahmen, die Unternehmen in Betracht bringen können, um die Auswirkungen zu reduzieren und die Situation im Falle eines weiteren Ausbruchs zu bewältigen.

Karte Versorgungsnetze

Ein einer der wichtigsten Dinge, die getan werden können, ist die Abbildung des Versorgungsnetzes als Ganzes. So haben Sie in Krisenzeiten alle Informationen zur Hand, inklusive eines Einblicks in die Struktur Ihrer Supply Chain als Ganzes und jedes einzelne Glied.

Zusammenarbeit mit Partnern

Um die Lieferkette vollständig abzubilden und zu verstehen, müssen Sie eng mit all Ihren Partnern und Lieferanten zusammenarbeiten, damit Sie wissen, was von wo und durch wen kommt.

Inventurierungsprognosen

Während Sie mit Ihren Partnern und Lieferanten zusammenarbeiten, ist es eine gute Idee, sich ein Bild vom Bestand auf allen Stufen der Lieferkette zu machen und wie das in wenigen Tagen, Wochen und Monaten aussehen könnte.

Gefährdungsbeurteilung durchführen

Neben der einfachen Abbildung der Lieferkette müssen Sie die Risiken verstehen, die in jeder Phase verfügbar sind. Was passiert zum Beispiel, wenn der Lieferant einer bestimmten wichtigen Komponente oder eines bestimmten Materials nicht verfügbar ist oder abgeschaltet werden muss? Haben Sie einen Plan für solche Störungen?

Haben Sie Alternativen und Notfallpläne zur Verfügung

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, in Ihrer Herangehensweise an die Lieferkette flexibel zu sein, damit die Fertigung nicht vollständig gestoppt werden muss, wenn es ein Problem mit einem Glied im Lieferanten gibt. Diversifizieren Sie über verschiedene Standorte und halten Sie Alternativen für Notfallsituationen bereit.

Wir hoffen, dass Sie diesen Artikel über das Coronavirus und die globalen Elektroniklieferketten nützlich fanden. Rebound ist immer zur Stelle als unabhängiger Elektronikkomponentenverteiler, um Ihnen zu helfen, flexibel zu bleiben und Komponenten aus der ganzen Welt zu beziehen. Bei Fragen können Sie sich gerne an Kontakt.

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